Reger Zulauf für Gebrauchtwarenzentren in Eschwege und Witzenhausen

Secondhandware ist aktuell sehr gefragt. Nicht nur bei Kleidung, sondern auch bei Elektrogeräten. Auch die Gebrauchtwarenzentren in Eschwege und Witzenhausen merken diesen Trend. „Elektrogeräte sind heiß begehrt und bleiben oft nur kurze Zeit bei uns im Laden“, erklärt Andrea Kommer, Geschäftsführerin des Gebrauchtwarenzentrums Eschwege.

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Die noch funktionstüchtigen Geräte werden vor Ort geprüft und dann mit einer halbjährigen Garantie im Laden angeboten. Rund 50 Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen, Hi-Fi-Anlagen, Toaster oder Lampen, aber natürlich auch Kühlschränke oder Herde finden pro Woche neue Besitzer durch die Gebrauchtwarenzentren.

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Aber nicht nur funktionierende Geräte kann man dort abgeben, auch Elektrogeräte, die ihre beste Zeit bereits hinter sich haben. Die Gebrauchtwarenzentren sammeln die alten Geräte, die dann bei den Caldener Werkstätten demontiert, sortiert und recycelt werden. In den vergangenen Jahren sammelten die beiden Gebrauchtwarenzentren zusammen 35 Tonnen an Altgeräten, 2019 waren es sogar 43 Tonnen.

In den Caldener Werkstätten arbeiten rund 180 Menschen mit geistigem oder mehrfachem Handicap in sehr unterschiedlichen Bereichen. Die demontierten Geräte werden dann der entsprechenden Verwertung zugeführt und sorgen für einen Kreislauf.

Landrätin Nicole Rathgeber machte sich zusammen mit Andreas Blase, Fachdienst Abfallwirtschaft und Klimaschutz des Werra-Meißner-Kreises, und Thomas Otto, Projektleiter der GDW Mitte, vor Ort einen Eindruck und lobte die gute Arbeit der Gebrauchtwarenzentren. 

Quellennachweis: Werra-Rundschau

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